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Heizung-Lüftung-sanitär

 

HEIZUNG

 

Um modern und effizient Ihr Eigenheim zu beheizen ist es sehr wichtig sich genau zu überlegen welche Wärmequelle und welches Heizsystem für ein Einfamilienhaus oder auch für eine Industrieanlage optimal ist. Zu berücksichtigende Faktoren sind:

Verfügbarkeit von Wärmequellen: Öl, Gas, fossile Brennstoffe, Sonnenenergie (Dach Kollektoren), Sonnenenergie gespeichert im Erdreich, Grundwasser, Lüft.
Anschaffungskosten und Betriebskosten.
Platzbedarf für die Heizzentrale.

Wir sind für Sie da um die wichtigste Fragen zu beantworten und ein optimales Heizsystem für Ihr Bauvorhaben zu wählen und zu planen.

 

Besonders beim Niedrigenergiehaus kann mit einer Lüftungsanlage der Energieverbrauch effizient gesenkt werden. Bei Passivhäusern geht es ohnehin nicht ohne Installation einer seriös geplanten Lüftungsanlage. Die verbrauchte Luft wird dabei über einen Wärmetauscher geleitet, die Wärme der Abluft wird an die frische Zuluft übertragen. 

 

Eine Lüftungsanlage ist keine Klimaanlage!

 

Wärend bei der Klimaanlage die Gebäudekühlung im Vordergrund steht, geht es bei der Lüftungsanlage um die Sicherstellung der hygienisch notwendigen Frischluftzufuhr.

 

Die Vorteile der Lüftungsanlage:

Es herrschen immer hygienische Luftverhältnisse im Haus. Sogar bei Windstille oder im Winter im Schlafzimmer, wo üblicherweise kaum ausreichend gelüftet werden kann, werden Schadstoffe, Feuchtigkeit und CO2 (Kohlendioxid) abtransportiert.

 

Die Zuluft ist in allen Räumen sauberer. Gerade an stark befahrenen Straßen oder im Stadtbereich wird viel Straßenstaub vom Filter zurückgehalten. Für Allergiker kann die durch den Filter reduzierte Pollenbelastung hilfreich sein. Unter ungünstigen Bedingungen kann es bei Fensterlüftung sein, dass Luft aus Bad oder Küche durch das Haus gedrückt wird - dies wird mit Lüftungsanlagen vermieden.

 

Weniger Lärmbelästigung von außen. Gerade an stark befahrenen Straßen wird die Lärmbelästigung stark reduziert, da trotz geschlossener Fenster gelüftet werden kann. Für eine erholsame Nachtruhe ist dies sehr vorteilhaft.

 

Die Fenster können natürlich trotzdem geöffnet werden. Die Fensterlüftung ist insbesondere außerhalb der Heizperiode empfehlenswert, da der Strom für den Ventilator eingespart werden kann. In der Heizperiode sollten die Fenster aber möglichst geschlossen bleiben.

 

 

Warmwasseraufbereitung

 

Durchlauferhitzer:

 

Das Wasser wird erst dann erwärmt, wenn es benötigt wird. Dadurch keine Bereitschaftsverluste, jedoch hohe Leistungen erforderlich (aufpassen, ob bei elektrischen Durchlauferhitzern die Elektroinstallation ausreichend dimensioniert ist!). Im Detail manchmal tückisch (z.B. bei Gasthermen in Wohnungen mit elektrischer Zündung und Rauchgasklappen, weil viel Zeit vergeht, bis warmes Wasser aus der Leitung kommt. So genannte Komfortspeicher oder Bereitschaftsspeicher helfen hier etwas).

Zentraler Speicher:

Die erforderliche Leistung ist wesentlich geringer, da üblicherweise mehrere Stunden für die Erwärmung des Wassers zur Verfügung stehen (z.B. Nachtstromboiler). Wenn der Speicher jedoch leer ist, kann bis zur nächsten Erwärmung kein Warmwasser mehr entnommen werden. Jeder Speicher sollte gut gedämmt sein (mindestens 12cm, bei Großspeichern sind 20cm empfehlenswert).

Zentraler Speicher mit Zirkulationsleitung:

Bei zentralen Warmwasserbereitern können sich durch lange Leitungswege hohe Verluste ergeben (viel warmes Wasser steht in der Leitung und kühlt wieder ab). Die früher oder auch heute noch in Mehrfamilienhäusern verwendete Zirkulationsleitung führt ständig warmes Wasser im Kreis und stellt damit sicher, dass sofort warmes Wasser an der Entnahmestelle zur Verfügung steht. Allerdings werden die Verluste stark erhöht (insbesondere bei schlecht gedämmten Zirkulationsleitungen). Wichtig: Zirkulationspumpe über Zeituhr in der Nacht abschalten.

Dezentrale Speicher:

Mehrere Untertischboiler werden bei den Entnahmestellen installiert. Meist mit Tagstrom betrieben, daher nur bei weit entfernten Entnahmestellen und geringem Verbrauch zu empfehlen. Zeitschaltuhr oder Handschalter einbauen, damit das Wasser nicht nachgewärmt wird, wenn kein Warmwasser benötigt wird. Möglichst kleine Speicher (5 oder 10 Liter) verwenden.

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